Lebensgefahr

Ich merkte garnichts mehr. Dann wurde ich aus dem Zimmer gerollt und die Ärzte versuchten weiter mich zu reanimieren. Dann schoben sie mich wieder in den OP Saal.

Ich war noch immer unter schock und stand einfach nur da ... als sie ihn aus dem Zimmer schoben gaben meine beine nach und ich sank auf den Boden

Nach einigen Minuten, nachdem sie mich wieder in den OP Saal gefahren haben, hatten sie in mir und an mir wieder alles in Ordnung gebracht. Sie schoben mich wieder in das Zimmer. ,,Miss?" fragte der Arzt Mia, die mit den Knien auf dem Boden war.

Ich saß auf dem Stuhl und wartete auf Mia. Natürlich war ich mir bewusst das ich die ganze Nacht hier bleiben müsste, aber es gab schlimmeres und ich tat es auch für sie, um ihr zu helfen da sie es von ihrem Bruder im Moment nicht erwarten konnte. Plötzlich klingelte mein Handy. Ich nahm es raus und ging aus dem Flur raus aus dem Krankenhaus und sah drauf. ,,Dom." sagte ich und seufzte und ging dann ran.

[tbc: Dominics Handy]

[pp: Doms Handy]

Ich kam wieder rein und holte mir ein Becher Kaffee aus einem Automaten und ging dann wieder in den Flur und setzte mich auf den Stuhl und wartete.

[pp: Werkstatt]

Ich durch Miami und kam nach einigen Minuten am Krankenhaus an und sah Mias und Lettys Wagen vor dem Krankenhaus. Ich lief rein und sah Letty dort im Flur sitzten. ,,Hey mein Schatz" sagte ich und ging zu ihr und umarmte sie.

[Dominic - Letty - Mia - Brian]

Dann sah ich wie Dom ins Krankenhaus kam. Ich stand auf und erwiederte seine Umarmung und gab ihm ein Kuss. ,,Hey." sagte ich. ,,Mia ist im Zimmer. Sie haben Brian eben aus dem OP Saal geholt." sagte ich und sah ihn an.

Ich sah den Arzt an ... und war immer noch unfähig etwas zu sagen .. ich sah zum Brian und versuchte aufzustehen ... ich zitterte immer noch am ganzen Körper und sah den Arzt an

Ich wurde wieder ins Zimmer geschoben und die Maschinen wurden wieder richtig eingestellt, ich bekam aber trotzdem nichts mit.

Ich nickte zu dem was Letty sagte. Ich ließ sie los und ging dann ins Zimmer. Die Ärzte sahen mich nur an und dann wieder zu Brian der dort auf dem Bett regungslos lag. Ich ging zu Mia und berührte sie und versuchte sie hochzuziehen. ,,Mia." sagte ich leise.

Ich ließ ihn ebenfalls los und setzte mich dann wieder in den Flur auf den Stuhl, ich musste nicht noch mit ins Zimmer rein, das wäre sonst zu viel.

Ich sah Dom an und umarmte ihn ... mir liefen immer noch die Tränen da ich immer noch angst um Brian hatte ...

Sie sah mich an und umarmte mich und ich erwiederte dies und strich ihr übers Haar um sie irgendwie zu trösten.

Ich war froh das Dom da war ... obwohl ich immer noch sauer war .. mir liefen die Tränen noch immer ... "was .. was .. soll ich machen ... wenn er stirbt?" ich hatte echt panik

Ich versuchte sie irgendwie zu beruhigen. ,,Er wird nicht sterben." sagte ich ruhig. Ich war froh das sie dies zuließ obwohl ich mich aufgeführt hatte wie ein Idiot.

Mir liefen immer noch die Tränen ... "was ist ... wenn doch?" ich konnte diesen Gedanken einfach nicht loslassen ...

,,Ich bin für dich da egal was passiert aber hab vertrauen in die Ärzte das sie ihn nicht sterben lassen." sagte ich.

Ich nickte zögernd und sah zu Brian ... ich wollte nur das er aufwacht und wieder gesund wird ... das war alles

[TimeJump about 4 Month]

Ich lag noch immer im Krankenhaus soweit ich das beurteilen konnte. Natürlich war es immer noch um mich herum dunkel und ich konnte auch nicht genau sagen wie lange ich hier schon lag oder ob ich nicht vielleicht schon unter der Erde war. Es fühlte sich alles so taub an und stumm. Ich konnte selbst nicht mehr sagen ob ich nochmal aufwachen würde diese Zeit oder nicht mehr. Aber ich wollte es umbedingt, nicht nur Mia zu liebe. Immerhin hatte ich verantwortung zu tragen. Ob ich jemals wieder ihr Gesicht sehen konnte war fraglich.

[Timejump about 4 Month]

Ich war wie üblich im Krankenhaus bei Brian. Ich saß an seinem Bett und hielt seine Hand. Die Ärzte hatten mir vor drei Tagen mitgeteilt das es in ihren Augen keinen Sinn machte, da Brian nicht mehr aufwachen würde. Noch immer liefen mir vor verzweiflung die Tränen. Sie würden die Geräte in ein paar Minuten abstellen. Dominic und Letty wussten davon noch nichts. Ich hatte sie ewig nicht mehr gesehen, immerhin wohnte ich jetzt in meiner eigenen Wohnung. Dom und Letty hatten mir geholfen so viel sie konnten, ebenso wie Vince, Jesse und Leon, doch heute war ich auf mich allein gestellt.

Ich sah brian an und strich ihm über die Hand, ich wollte nicht das sie ihn sterben ließen, nicht wegen mir, vielmehr wegen unserem Kind. Das ich schwanger war, war nun nicht mehr zu verbergen und mit dem Kind war trotz des Stresses alles in Ordnung nur ob es ein Mädchen oder ein Junge würde, das wusste ich nicht.
Ich wollte es auch nicht wissen, ich wollte das wir es zusammen erfuhren aber das war jetzt schier unmöglich.

Ich ließ seine Hand los und stand auf. Das Fenster des Zimmers war offen und ich wollte es schließen.

Es war wie immer, alles war stumm und dunkel. Ich fühlte mich eingeschlossen in meinem eigenen Körper. Ich wollte aufwachen so viel Gründe gab es, aber keiner der sagte. ,,So nun wach auf."

Doch plötzlich spürte ich berührungen und hörte Stimmen. Im Moment dachte ich wirklich ich bin schon tot und im Himmel. Aber ich spürte eine zertlichkeit wie ich sie nur von einer kannte. Mia. Dann hörte ich aber was mir die Luft wegbließ. Die Ärtze wollten die Geräte ausschalten, weil es kein Sinn mehr ergab. Innerlich schrie ich das sie sie anlassen sollten. Ich hörte die Schritte zu den Geräten hin und plötzlich sah ich den Doktor neben mir stehen der mich zweimal angucken musste bevor er realisierte das ich wach war.

Ich schloss das Fenster und drehte mich um. Der Arzt sah geschockt zu Brian ehe er mich an sah. "Miss?"
Ich schluckte und noch immer rannen mir Tränen die Wangen runter. Dann sah er wieder zu Brian und fing an mit ihm zu reden. Meine Gedanken kreisten und ich zweifelte an meinem Verstand. ich wiederholte in Gedanken die Fragen des Arztes. Ob Brian ihn verstehen könne, ob er reden könne. Dann gab er anweisungen das Brian dem Licht der kleinen Taschenlampe folgen solle mit den Augen.
Ich stand fassungslos im Zimmer und wusste nicht wirklich wie mir geschah.

Nach scheinbar entlosen Minuten lächelte der Arzt mich an. "Das grenzt schon fast an ein Wunder. Sowas hab ich noch nicht erlebt." Ich ging langsam, scheinbar in Zeitlupe auf das Bett zu, ohne den Blick vom Arzt abzuwenden, ich war wie in Trance. Meine Beine zitterten, nein mein ganzer Körper zitterte. Als ich am Bett angekommen war sah ich zu Brian. Er war ... wach. Ich traute meinen Augen nicht wirklich, das was ich mir die letzten vier Monate gewünscht hatte war entlich eingetreten. Mir liefen erneut die Tränen, allerdings nun vor Glück.

Für meines achtens war das was der Arzt von mir verlangte etwas zu viel. Ich musste mich erstmal sammeln. Ich tat aber das was der Arzt von mir verlangte. Ich folgte dem Licht der Taschenlappe und nickte als er fragte ob ich ihn verstehen konte.

Viel mehr interessierte mich aber wo Mia war, ich hatte zwar ihre zärtlichkeit gespürt aber ich sah sie nicht. Aber sie war da, da der Arzt sie ansprach und meinte sowas hatte er noch nie gesehen. Es dauerte einige Zeit bis Mia sich endlich bewegte und ans Bett kam. Dann sah ich wie sie weinte. Ich wusste nur nicht vor Glück oder immer noch Trauer. Ebenfalls sah ich die etwas größere Kugel die sie vor sich hinschob.

Ich lächelte leicht als er mich ansah. "Hey," mehr als das bekam ich gerade nicht raus, ich war überglücklich. Ich nahm seine Hand und gab ihm einen Kuss auf die Strin. Die Ärzte berieten sich und verließen das Zimmer nachdem sie mich darauf hingewiesen hatten das Brian noch ruhe bräuchte. Ich nickte und versuchte zu begreifen was er für ein Glück gehabt hatte, es hätte auch anders ausgehen können.

Sie lächelte als ich sie ansah. Von ihr kam nur ein Hey, was leicht abgehackt war, was ich auch verstehen konnte. Ich lächelte ebenfalls so gut es ging, es kam etwas gequält rüber. ,,Hey." sagte ich ebenfalls ziemlich leise und leicht stotterig. Sie nahm wieder meine Hand und ich umschloss ihre Hand mit meiner. Ich sah sie nur an. Das musste ich erstmal nachholen, zwar wusste ich immer noch nicht wie lange ich weg war, aber nach dem Bauch von Mia zu urteilen war das schon eine Weile.